| Name wissenschaftlich: |
Potamotrygon
tigrina |
Name deutsch:
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Tigerrochen |
Zeichnung:
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Gelb –
orange mit schwarzen Strichen |
Farbe unten:
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weiss |
Schwanzzeichnung:
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Gelb mit schwarzen
Vertikalstrichen. |
Schwanzform:
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Fein aber
sehr lang. Hat
am Ende einen kleinen Flossensaum. |
Dornen:
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Mit mehreren
Reihen bis an den Schwanzansatz |
Endgrösse
Weibchen:
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ca. 80 cm |
Endgrösse
Männchen:
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ca. 50 cm |
Nahrung:
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Sehr wählerisch:
Würmer und rote Mückenlarven. Seit einem Durchmesser von ca. 30cm
fisst das Weibchen auch Muscheln. |
Nachzüchten:
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Im John G Shedd
Aquarium in Chicago wurden am 24.4.2005 die ersten Tigerrochen in Gefangenschaft
geboren.
Mittlerweile gelang es einigen Pflegern die Art zu züchten. |
Allgemeines
verhalten:
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Meine Tiere
sind sehr ruhig. Wenn sie Hunger haben schwimmen sie vermehrt im Becken
umher und suchen nach Futter. |
Vergesellschaftung:
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Auch mit kleinen
Fischen möglich |
Vorkommen:
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Peru Rio Tigre,
Rio Nanay und alto Nanay (mein Weibchen kommt aus dem Rio alto Nanay) |
Wasserwerte
Heimat:
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Temperatur
24,5°- 32°, pH 7,04 |
Wasserwerte
AQ:
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Temperatur
28 – 30°, pH 6 – 7,5 |
Verwechslung:
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Kann
mit P. schröderi verwechselt werden. Wobei P.schröderi aus Venezuela
und Kolumbien kommen. |
Import:
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Es ist eine
sehr selten importierte Art. Der Preis pro
Rochen liegt bei ca. Fr. 1`500.- bis 2`500.- |
| Haltung: |
Die
Art ist relativ schwer zu pflegen. Die Tiere sind auf verpilzung anfällig.
Auch stellen sie besondere Ansprüche an das Futter und das Wasser. |
| Persönliche
Erfahrung: |
Ja, seit November
2003 |
| Speziell: |
Aufgrund
wissenschaflticher Beschreibung wird die Art neu Potamotrygon tigrina
genannt.
http://www.mapress.com/zootaxa/2011/f/z02827p030f.pdf
Das Jugendkleid der Tigerrochen ist hellbeige. Das Muster ist ansatzweise
hellviolet. Die Tiere färben sich mit ca. 30cm um.
Bei der Nahrungsauswahl sind die Rochen sehr anspruchsvoll. Mein Männchen
hat bis zu einem Durchmesser von 30cm nur rote Mückenlarven und lebendige
Würmer gefressen. Mittlerweile fressen sie Crevetten, Muscheln und
Fisch.
Die Tiere sollen nicht unter einer Wassertemperatur von 28° gehalten
werden.
Besonders fällt mir immer wieder auf, dass sich die Tiere nie eingegraben.
Bei Gefahr schwimmen sie eher davon, als dass sie sich eingraben. An ihren
Lieblingsplätzen, ruhen sich die Rochen oft stundenlang aus. Wenn
sich die Tiere ausruhen ist die Atemfrequenz extrem langsam. Meine Tiere
sind sehr ruhig. Ihr Schwimmstiel ist, bedingt durch ihre feine Körperform,
sehr elegant. Ähnlich elegante Bewegungen habe ich bis jetzt nur
bei den P. signata gesehen.
Es ist eine sehr Interessante, bei der Fütterung auch aktive Rochenart.
Der Tigerrochen zählt zu den anspruchsvollen
Rochen.
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