Potamotrygon magdalenae
Name wissenschaftlich: Potamotrygon magdalenae
Name deutsch:
 
Zeichnung: Brau bis kupferfarbig das bei Sonnenlichteinstrahlung sehr rötlich erscheint.
Die feinen gelben Punkte werden gegen aussen des Saumes deutlicher sichtbar.
Am Saum haben meine Tiere fünf Ringe mit sehr kleinen Punkten.
Farbe unten:
Weiss mit einem feinen roten Schimmer
Schwanzzeichnung: Kupferfarbig mit braunen Vertikalstrichen. Das Schwanzende hat einen Flossensaum.
Schwanzform: Kräftig und relativ lang, der am Ende einen kleinen Flossensaum hat.
Dornen: Eine Reihe bis an den Schwanzansatz
Endgrösse Weibchen: ca. 40 cm
Endgrösse Männchen: ca. 30 cm
Nahrung: Meine Tiere fressen rote Mückenlarven, Würmer, Muscheln, Stinte und Mysis
Nachzüchten: Ja, das unten abgebildete Weibchen bekamm Ende 2008 Nachwuchs.
Allgemeines verhalten: Diese Tiere sind die aktivsten Rochen die ich besitze. Den ganzen Tag wird nach Futter gesucht.
Vergesellschaftung: Mit P.reticulata und P.scobina. Kleine Fische werden gerne gefressen.
Vorkommen: Rio Magdalena und Rio Atrato sowie Atrato River basins
Wasserwerte Heimat:  
Wasserwerte AQ: Temperatur 28°, pH 6-7.5, stellt keine speziellen Anforderungen.
Verwechslung: Der Rochen kann leicht mit P.orbignyi verwechselt werden.
Import: Der Rochen wird nur selten im Handel angeboten.
Haltung: Meine Tiere stellen keine speziellen Ansprüche.
Persönliche Erfahrung: Ja
Speziell: Obwohl der Rochen nicht sehr spektakulär gezeichnet ist, gefallen mir die Tiere sehr gut. Ihr kupferfarbener Schimmer ist sehr speziell.
Die Art hat weit vorstehende Augen. Meine Rochen sind nur beim Wasserwechsel eingegraben, ansonsten schwimmen sie oft im Becken umher.
Gemäss Aqualog vom Juli 06 gehören meine Tiere zum Erstimport dieser Art.
Für mich ist es daher auch sehr erstrebenswert, die Rochen züchten





Beim Importeur

Nach dem Kauf, im Transportkübel




Im Quarantänebecken


Im neuen Becken

Unten nach 6 Monaten

Nach 12 Monaten

Das Männchen stellt dem Weibchen nach. Eine Paarung konnte ich nicht beobachten

Unten: Nach 16 Monaten habe ich die Tiere einem Kollegen gegeben